Bosco-Gurin – Brig

Walser-Trekking

Datum
27. Juli - 1. Aug. 2025

Geführte Wanderwoche auf den Spuren der ausgewanderten Walliser. Der Name Walser ist Mythos, Marke und eine grosse Geschichte. Wir starten unsere Trekkingwoche in Bosco Gurin, dem einzigen deutschsprachigen Dorf im Tessin und gleichzeitig das höchstgelegene. Unser Weg geht rückwärts zu den Wurzeln.

Die Guriner stammten von den Pomattern im Formazza und diese wiederum stammten aus dem Wallis, das unser Wanderziel ist. Im Pomatt besuchen wir die schönsten Walserdörfer.

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Gruppen auf Wunschdatum

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27. Juli – 1. August 2025

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6 Tage

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8-12

mountain

Tessin – Wallis

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5-6.5 Std.

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ab 1360.–

Durch das Pomatt (I) ...

Wir lassen uns das Walsermuseum in Bosco Gurin von der Kuratorin Cristina in ihrem herrlichen Walsertitsch zeigen. Über die Guriner Furka stürzen wir uns ins Formazza, jenes Hochtal, wo nur noch einzelne Leute eines der ältesten Deutsch sprechen. Wir wandern das Tal hoch nach Ponte. Nach dem Aufstieg zum Stausee Vannino und steigen weiter auf zum Lago di Busin. Steil hinunter geht’s zu einer der schönsten Walsersiedlungen: Salecchio Superiore, wo wir übernachten. Über den Passo Muretto geht’s zur traumhaften Alpe Devero.

... zurück ins Wallis 

Der Geisspfad ist ein echter Brocken. Elefantenrücken und Steinmännchen pflästern seinen Weg. Eine schiefe Geröllhalde erschwert den Abstieg zum Mässersee nach Binn. Am letzten Tag wandern wir über den Saflischpass nach Rosswald und nehmen die Seilbahn nach Brig.

Walser Trekking-Programm*

1. Anreise nach Bosco Gurin

ist fast für alle min. 6 Stunden Anreise

Am Abend lassen wir uns von Cristina in Walsertitsch durch das Dorfmuseum von Bosco Gurin führen.

2. Bosco-Gurin (TI) – Guriner Furka – Ponte (I)

17 km, 300 auf, 1200 ab, 5h10

Der Aufstieg geht über sanfte Alpweiden zu einem kleinen See auf die Guriner Furka. Von weit oben sehen wir den Talgrund (Fondovalle), der einfach nicht näherrücken will. Wir landen schliesslich im Pomatt (Formazza), wohin die ersten Deutschwalliser im 12. Jh. ausgewandert sind.

3. Ponte (I) – Lago Busin – Salecchio Superiore (I)

13 km, 900 m auf, 1100 m ab, 5h20

Mit der Sesselbahn ersparen wir uns einen Aufstieg zum Stausee. Wir steigen auf zum nächsten Stausee und tauchen zwischen Felsen hinab nach Salecchio. Wir schlafen im Massenlager.

4. Salecchio Superiore (I) – Muretto – Crampiolo (I)

11 km, 1000 m auf, 800 m ab, 4h50

Auf dem Weg schauen wir hinunter zum Stausee von Agaro, das Dorf, das eingeschwemmt wurde. Abends sind wir auf einer Traum-Alpe.

5. Crampiolo (I) – Geisspfad – Binn (VS)

14 km, 800 auf, 1200 m ab, 5h20

Auf verwitterten Serpentinblöcken wandern wir im Aufstieg. Bei Mittagessen lädt der kühle Geisspfadsee zum Bade ... Der Mässersee ist ein weiteres Highlight.

6. Binn – Saflischpass – Rosswald

17 km, 1300 m auf, 900 m ab, 6h20

Der Aufstieg auf den Saflischpass ist lang, aber stetig. Wir picknicken nach den Gipslöchern auf dem Pass. Der Blick beim Abstieg auf das Rhonetal ist einmalig. Wir nehmen die Seilbahn vom Rosswald nach Ried-Brig.

* Programmänderungen vorbehalten

ab CHF 1360.–

im Preis enthalten:

• 5 Tage Wanderführung
• 5 Übernachtungen in Hotels (DZ), 1 Nacht in Hütte (Seiden-Schlafsack)
• 5 Tageslunches
• im Programm erwähnte Transfers 1/2 Tax
exkl. Getränke und allfällige Transporte (Bahntransporte nach Abmachung)
Kein Gepäcktransport, wir tragen alle Utensilien selber mit. Kein Problem, wir packen nur das Wichtigste ein!

Weitwandern im Hochgebirge

Fast jeden Tag über 1000 Höhenmeter Unterschied, vielfach in felsigem Gelände. Voraussetzung sind eine gute Kondition und Trittsicherheit.

Wer sind die Walser?

Walser sind im 12. und 13. Jh. ausgewanderte deutschsprachige Walliser und ihre Nachkommen, die sogar in Österreich, Italien und Frankreich zu finden sind.  Die Auswanderung ins Pomatt war der Anfang, von dort aus besiedelten sie Bosco Gurin.

Walsertitsch?

Das einzige gesichterte Merkmal der verschiedenen Walser ist die gemeinsame Sprache, das Deutsch, das sie im 12. und 12. Jh. aus dem Wallis mitgenommen haben. Es hat sich in den verschiedenen Walserreggionen jeweils anders weiterentwickelt. So ist zum Beispiel der Schirm im Pomatt "z Wättertach".

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